Dieser Blog ist entstanden, als ich 2011/2012 für acht Monate in Finnland studiert habe. Eigentlich wollte ich gar nicht bloggen, weil ich schon den Verdacht hatte, dass ich dem mir selbst auferlegten Druck, regelmäßig einigermaßen vernünftige Texte zu schreiben, nicht ganz nachkommen könnte (oder wollte). Schließlich ist das Schreiben solcher Texte, die idealerweise auch mit Links und Hintergrundinfos angereichert sind, anstrengend und zeitraubend. Dazu stellt sich immer die Frage nach der Relevanz: Wen interessiert eigentlich, was ich so mache?
Dann kam es aber so, dass ich einen Kurs namens »The Social Web« besucht habe, wo es eine der möglichen Aufgaben war, einen Blog anzulegen und zu beobachten, was passiert. So habe ich dann diesen Blog gestartet. Leider ist er dann auch schnell wieder eingeschlafen. Jetzt habe ich ihn wieder aktiviert und werde schreiben über allerlei Dinge, die mir so auffallen. Aber auch jetzt gilt, dass nicht zu viel erwartet werden sollte. Es kann sein, dass mal viel auf einmal kommt, genauso wie mit langer Stille zu rechnen ist.
Warum eigentlich Kweku?
Mehr oder weniger zufällig bin ich darauf gestoßen, dass einige afrikanische Stämme ihre Kinder nach dem Wochentag benennen, an dem sie geboren wurden. Dabei wird auch zwischen den Geschlechtern unterschieden. Bei den Akan wird mit Kweku ein Mann, der mittwochs geboren wurde, benannt. So kam es dazu, dass ich mir diesen Namen als Internet-Nick ausgesucht hatte. Häufig ist er noch frei, manchmal jedoch schon von echten(?) Kwekus besetzt. Seltener als Stefan ist er allemal!
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